Puh, ich bin so froh, dass diese Woche vorbei ist! Sie war echt das krasse Gegenteil zur Vorwoche was Motivation, Spaß und Antrieb anging. Meine 7-Minuten-Workouts konnte ich zwar durchziehen, aber nicht so, wie ich mir das vorgenommen hatte. Heute liest du, was so los war, warum die 7-Minuten-Workouts trotzdem meine Rettung waren und wie du in nur 7 Minuten ein großartiges Cardio-Workout bekommst.
Update Woche 2
Wie ich letzte Woche schon geschrieben hatte: Der Anfang ist am einfachsten, denn dann kommt oft ein kleiner Absturz. Gefühlt habe ich diese Woche nichts auf die Reihe gebracht, was natürlich nicht der Realität entspricht. Meine Stimmung war aber einfach mies und ich konnte mir noch so oft vor Augen führen, was ich alles geschafft hatte, es hat mir einfach nicht erreicht. Ich bin mir sicher, dass das Wetter schuld ist oder zumindest einen entscheidenden Anteil daran hat. Wie kann man nicht deprimiert werden, wenn es nach diesem großartigen letzten Wochenende wieder so kalt wird? 😉 Spaß beiseite: Es stand viel auf dem Programm, ich habe schlecht geschlafen und kam morgens nicht in die Gänge. Am liebsten hätte ich mich die meiste Zeit im Bett verkrochen und mir die Decke über den Kopf gezogen. Ergo hatte ich auch oft keine Lust auf Sport, aber ich weiß natürlich, dass Bewegung immer gut tut und wenn es nur ganz wenig ist. So waren die 7-Minuten-Workouts tatsächlich meine Rettung an einigen Tagen, denn zu 15 Minuten Sport (Warm-Up und ein Workout) konnte ich mich noch am ehesten aufraffen. Trotzdem wäre es auch ganz schön gewesen, einfach faul zu sein. Aber: Challenge ist Challenge und da muss man mal die Zähne zusammenbeißen. Heute geht es schon besser und ich werde den Feiertag morgen dazu nutzen, meine schlechte Stimmung vollends zu vertreiben.
7-Minuten-Cardio-Workout
Ein Erfolg aus letzter Woche: Ich habe ein anspruchsvolles Cardio-Workout zusammengestellt und absolviert, das ich heute mit dir teilen möchte. Das ist die Art von Workout, welche dich von Anfang bis Ende herausfordert und deinen Puls durch die Decke schießen lässt. Viel Spaß dabei!
1. Star Jumps
Aus der Hocke (Po ca. auf Kniehöhe, Hände vor den Knien) nach oben springen. Dabei Arme und Beine öffnen. Wieder in der Hocke landen.
2. Mountain Climber gerade
Stützposition einnehmen: Hände schulterweit unter den Schultern aufsetzen, Körper in einer Linie halten. Knie dynamisch im Wechsel gerade vor zur Brust ziehen.
3. Tuck Jumps
Nach oben springen und dabei beide Knie auf Hüfthöhe anziehen.
4. Bunny Kicks
Hände schulterweit auf dem Boden aufsetzen und mit den Füßen von Seite zu Seite springen – wie ein Häschen. Den Po dabei mit anheben.
5. Surfer Jumps
Aus der Surferposition hochspringen, um 180° drehen und wieder in Surferposition landen.
6. Plank Jacks
Stützposition einnehmen (s.o.). Mit den Füßen nach innen und außen springen, den Oberkörper dabei auf selber Höhe halten.
7. Skaters
Stell dir vor du bist ein Eisschnellläufer. 🙂 Die Spitze des hinteren Fußes setzt du nur kurz auf und nimmst die Arme dynamisch mit.
8. Mountain Climber diagonal
Stützposition einnehmen: Hände schulterweit unter den Schultern aufsetzen, Körper in einer Linie halten. Knie dynamisch im Wechsel zum gegenüber-liegenden Ellbogen ziehen.
9. Lunge Jumps
Aus dem Ausfallschritt hochspringen. Dabei die Beine wechseln (das vordere zurück, das hintere vor) und im Ausfallschritt auf der anderen Seite landen.
10. Donkey Kicks
Hände schulterweit auf dem Boden aufsetzen und mit den Füßen nach hinten ausschlagen – wie ein Esel. Den Po dabei mit anheben.
11. Lateral Squat Jumps
Öffne die Füße weite und verlager das Gewicht zu einer Seite, beuge auf dieser Seite das Knie. Dann spring über die Mitte zur anderen Seite, lande mit geöffneten Beinen und verlager das Gewicht auf diese Seite.
12. Burpees
Komm in die Hocke, und setz die Hände unter den Schultern auf. Spring mit den Füßen zurück in die Stützposition. OPTIONAL: Den Körper auf dem Boden ablegen bzw. einen Liegestütz machen. Mit den Füßen wieder vor in die Hocke springen. Jetzt springst du in einen Strecksprung nach oben und landest in der Hocke.
Mach die Bewegungen so groß wie möglich. Also spring so hoch du kannst, komme so tief du kannst beim Landen und springe so weit von Seite zu Seite wie möglich. Ich musste mich auf den Bildern etwas einschränken, da ich sonst nicht mehr ganz drauf gewesen wäre. 😉
Wie war die zweite Woche bei dir? Hattest du mit Hindernissen zu kämpfen oder konntest du sogar noch mehr Gas geben als in Woche 1? Ich bin gespannt auf dein Feedback!
Mach dieses Workout nur, wenn du körperlich gesund bist und keine akuten Beschwerden hast. Falls du dir unsicher bist, ob dieses Workout für dich geeignet ist, zieht einen Arzt zu Rate.