Zimtschnecken-Kekse

Wie ihr gestern schon sehen konntet, war ich schon in der Weihnachtsbäckerei aktiv.
Daher habe ich heute ein super einfaches und ganz schnell zubereitetes Weihnachtsplätzchen-Rezept für euch.

Ich mache ja auch gerne Plätzchen, die etwas aufwändiger oder zeitintensiver sind. Terrassenkekse sind da ein gutes Beispiel: 3 Ausstecherle für ein Plätzchen in verschiedenen Größen und beim Zusammensetzen muss man immer aufpassen, dass ein Ausstecherle nicht bricht… Oh ja, die haben bei mir schon für einiges an Verzweiflung gesorgt – v.a., wenn am Ende die Rechnung nicht aufgeht. Wenn ich sie nicht so furchtbar lecker finden würde… Zwinkerndes Smiley

Ich bin daher froh, dass es auch viele Plätzchen gibt, die keinen logistischen Aufwand notwendig machen.

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So wie diese Zimtschnecken-Kekse. Die gehen wirklich super schnell und sind super lecker! Das einzige, was man einplanen muss, ist die Kühlzeit der Teigrolle. So kann man auch noch schnell vor dem Adventskaffee ein Ladung selbstgebackene Plätzchen zu den gekauften (und natürlich auch leckeren) Lebkuchen und Dominosteinen legen.

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Zimtschnecken-Kekse
Für ca. 30 Kekse
Basierend auf dem Rezept aus Kalorienarme Weihnachtsplätzchen zum Naschen

Zutaten:

  • 300 g Vollkorn-Weizenmehl oder Weizenmehl Typ 405
  • 1 Tl Backpulver
  • 40 g Rohrrohzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 40 g kalte Margarine
  • 4 El + 1 El Milch oder Milchalternative eurer Wahl
  • 2 Tl Zimt
  • 25 g Vollrohrzucker

Zubereitung:

  1. Mehl mit Backpulver und Zucker mischen.
  2. Die Margarine in Stücken sowie die 4 El Milch zur Mehlmischung geben und rasch zu einem Teig verkneten.
  3. Teig zu einem Rechteck von ca. 25 x 35 cm ausrollen.
  4. Den Zimt mit dem Vollrohrzucker vermischen.
  5. Den Teig mit ca. 1 El Milch bestreichen und die Zucker-Zimt-Mischung gleichmäßig darauf verteilen.
  6. Von der kurzen Seite her aufrollen und die Rolle min. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  7. Den Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  8. Die Rolle mit einem scharfen Messer vorsichtig und mit wenig Druck in ca. 30 Scheiben schneiden (ca. 0,5 cm dick) und auf das Blech legen.
  9. 12-15 Minuten backen.

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Was habt ihr schon für Plätzchen gebacken? Bei welchen Plätzchen ist es euch wert, dass sie aufwändiger sind?

6 Comments

  • Deine Pecanuss-Cranberry-Kekse habe ich auch schon bestaunt. 🙂
    Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dieses Jahr so viel zu backen wie sonst zur Weihnachtszeit. Mal schauen, was ich noch mache.

  • die sahen so lecker aus, die musste ich einfach nachbacken, sie warten gerade im ofen. ich bin schon gespannt, wie sie werden :

  • Hallo,
    hab heut versucht die Kekse zu backen, leider ist auch bei mir der Teig ganz krümmelig geworden. Ich hab statt Magerine Butter und Dinkel-Vollkornmehl verwendet – kann es daran liegen?
    Um doch noch einen halbwegs "brauchbaren" Teig zu bekommen hab ich letztendlich doppelt soviel Butter und deutlich mehr Milch verwendet.
    LG Julia

  • Hallo liebe Julia,

    der Teig, der hier verwendet wird, ist ja eine Art Mürbeteig. Wenn diese zu krümelig wird und sich eigentlich gar nicht mehr verarbeiten lässt, dann liegt das meistens daran, dass er zu warm geworden ist. Daher IMMER kalte Margarine/Butter verwenden und den Teig nicht zu lange mit den Händen bearbeiten. Falls er dann doch mal zu warm wurde, dann kannst du ihn in den Kühlschrank legen, damit er wieder kalt wird. Ob du nun Butter oder Margarine verwendest, ist eigentlich egal

    Dass du aber für das Dinkel-Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit brauchst, ist gut möglich. Gerade bei Vollkornmehl muss man immer schauen, ob man mit den angegebenen Flüssigkeitsmengenangaben hinkommt. Das variiert v.a. je nach Getreidesorte. Mehr Fett, also Butter/Margarine, solltest du aber nicht brauchen.

    Ich hoffe, beim nächsten Mal klappt's besser!

    Liebe Grüße
    Julia

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