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Neuer Distanzrekord: 18 km

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Ich muss ja ganz ehrlich zugeben, dass ich mich schon auf Zeit nach dem Halbmarathon freue, da ich dann mein wöchentliches Trainingspensum wieder etwas runterfahren werde auf 4 Trainingseinheiten die Woche.
Ich merke so langsam, dass ich jetzt ziemlich an meine Grenzen gelange und mein Körper bald wieder etwas mehr Regeneration braucht.
Aber es ist ja bald geschafft! Smiley

Die letzte Trainingswoche habe ich mir ziemlich schweren Beinen und überstrapazierten Knien begonnen.
Der lange Lauf letzte Woche hat seinen Tribut gezollt, sodass ich auf den kurzen Lauf am Montag verzichtet und mich beim Pilates auf Oberkörper und Arme konzentriert habe. Meine Beine haben einfach noch einen Tag Ruhe gebraucht.
Am Dienstag ging es meinen Beinen schon wieder gut, sodass ich mit dem Tempotraining weitermachen konnte. Hätte ich noch ein ungutes Gefühl gerade in den Knien gehabt, hätte ich wohl eine andere Trainingseinheit gemacht, um so kurz vor dem Ziel nichts zu riskieren. Das Intervalltraining auf dem Laufband ist mittlerweile auch relativ erträglich geworden. Hätte ich ja nicht für möglich gehalten. Zwinkerndes Smiley
Am Freitagmorgen habe ich mich dann mal wieder direkt nach dem Aufstehen nach draußen gewagt, da ich wusste, dass ich im Verlauf des Tages keine Zeit mehr haben würde. Trotz meine Verschlafenheit war es wirklich ein super Lauf, bei dem ich ohne große Mühe über 1 Minute im Vergleich zur Vorwoche gutmachen konnte!

Zur Königsdisziplin habe ich mich dann wieder am Sonntag aufgemacht. Wie angekündigt habe ich wieder die Laufstrecke rund um das Bärenschlössle und die Bärenseen gewählt.
Da das Wetter traumhaft war, musste ich dieses Mal nicht mit Regen und Kälte, sondern mit Fußgänger- und Fahrradverkehr kämpfen. Es ist echt erstaunlich, was bei gutem Wetter da oben los ist! Ich glaube, alle wollten noch einmal die wahrscheinlich letzte Gelegenheit der sommerlichen Temperaturen ausnutzen. Und ich war im Laufschritt mittendrin.
Im Vergleich zur letzten Woche war der Lauf ein wenig besser. Aber es war jetzt nicht so, dass ich noch groß Luft für 3 Kilometer mehr gehabt hätte. Das Fiese an der Strecke, wie ich sie laufe ist, dass es auf den letzten Kilometern stetig bergauf geht. Die Steigung ist nicht sehr groß, aber es zieht sich. Und wenn man dann noch nach 14 gelaufenen Kilometern, direkt zu Beginn dieses letzten Stückes, sein Leistungstief hat, wird es auch nicht einfacher. Was hätte ich für ein bisschen mehr eben Strecke gegeben…. Zwinkerndes Smiley Es war wirklich hart und ich musste richtig beißen. Außerdem hat die Kombination aus einem Stück Kohlehydratriegel und anschließenden Kohlehydrat-Fruchtgummis zu einer unangenehmen Übelkeit geführt. Oh, das war nicht gut. Was ich daraus gelernt habe ist, dass ich keiner verschiedenen Kohlehydrat-Produkte mehr kombinieren werde, sondern bei einer Sache bleibe. Übelkeit beim Laufen macht keinen Spaß.

Das schöne Wetter habe ich auch dazu genutzt, mich direkt nach dem Lauf auf dem Parkplatz zu dehnen und das nicht erst zuhause zu machen.
Was kann es schöneres geben nach einem langen Lauf, wenn man sich auf weichem Moos und Sonnenstrahlen etwas entspannen kann?

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Dazu gab es einen Kokosnuss-Drink (also Kokosnusswasser), welches sich super als Ersatz für ein isotonisches Sportgetränk eignet. Sozusagen ein natürliches Sportgetränk, das super lecker schmeckt.

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Bis ich dann wieder zuhause angekommen war, hatte sich auf meinem Gesicht eine richtige Salzkruste vom Schweiß gebildet.
Ich habe eine ganze Weile unter der Dusche geschrubbt, bis ich das Gefühl hatte, dass sie wieder weg war. Zwinkerndes Smiley

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