Habt ihr schon weitere Post zum Saftpressen-Test vermisst?
Oder habt ihr vielleicht gedacht, dass ich nach den ersten zwei nicht ganz so überzeugenden Testläufen (hier und hier nachzulesen) etwa aufgegeben hätte?
Nichts da!
Natürlich geht es weiter – auch wenn es eine kleine Unterbrechung am Osterwochenende gab.
Und ENDLICH kann ich von einem positiven Saftpressen-Erlebnis berichten!!! Keine große Sauerei, kein Verstopfen und Überquellen – es gab am Wochenende einfach nur leckeren Saft zum Frühstück. Selbst die Reinigung war ok.
Was war passiert?
Ehrlich gesagt kann ich es gar nicht so genau sagen. Aber vielleicht lag es daran, dass ich dem ganzen Entsaftungsprozess einfach mehr Zeit gegeben sowie abwechselnd weiches und härteres Saftgut in die Presse gegeben habe. Mit “mehr Zeit geben” meine ich, dass man bei dieser Saftpresse (zumindest nach meiner Erfahrung) darauf achten sollte, dass man nicht zu viel zu schnell nacheinander reichmacht, sondern die einzelnen Obst- oder Gemüsestücke verarbeiten lässt, bevor man das nächste reintut. Zumindest hat das jetzt bei mir zu einem frustfreien Entsaftungsprozess geführt. Außerdem habe ich nicht mit diesen 2 unterschiedlichen Stellschrauben gespielt, die für hartes und weiches Saftgut bei der Presse dabei sind, sondern einfach nur eine verwendet. Das einzige, worauf ich noch achten musste, war, dass ich die Stellschraube immer mal wieder lösen musste, damit der Trester besser rauskommen konnte.
Wir hatten noch einige Orangen und Äpfel zuhause, sodass es einen einfachen Apfel-Orangen-Saft gab.
Für mich habe ich dann noch 2 Karotten (das war leider der letzte Vorrat) und einen Stängel Sellerie (sonst schmeckt es mir zu intensiv) entsaftet, was ich mit dem Apfel-Orangen-Saft gemischt habe.
Das Ergebnis war ein ganz toller und leckerer Frühstückssaft.
In Summe habe ich dieses Mal in nur einem 15-minütigen Durchgang, also Entsaftungsprozess und Saftgut vorbereiten, genügend Saft für 2 Frühstücke gemacht.
Nach dem Frühstück ging es an die Reinigung. Im Prinzip sind die meisten Teile leicht zu reinigen, in dem man sie zunächst grob abspült und dann nochmals gründlich im Spülwasser putzt. Das einzige Teil, was echt ein ziemlicher Mist in Sachen Reinigung ist, ist der Siebeinsatz, durch den das Obst-/Gemüsemus bei der Entsaftung durchgepresst wird. Das Sieb ist ganz fein und dadurch bleiben viele kleine Fasern darin hängen. Aber auch diese ließen sich dieses Mal relativ leicht mit der mitgelieferten Reinigungsbürste entfernen.
Ich würde sagen, das war ein Erfolg und ich bin wieder mehr motiviert, bis zum Ende meiner Testzeit noch ein paar mehr Saftvariationen zu testen.
Der Wunsch nach einer eigenen Saftpresse – wenn auch nicht nach der Green Star Elite – Saftpresse – wird immer größer. Gott sei Dank bin ich dieses Mal nicht mit dem Wunsch allein.
Hinweis: Der Artikel wurde mir für die Dauer des Produkttests kostenlos zur Verfügung gestellt.
Mhh…yummy! Deine Säfte sehen auch echt gut aus. Ich bin ja jetzt auch stolze Besitzerin eines Entsafters und bin bis jetzt auch echt begeistert. Klar, das Reinigen ist schon immer ein kleiner Aufwand, aber doch eigentlich halb so wild. Mein Freund und ich wechseln uns mit dem Reinigen immer ab und dann passt das schon;-)
Oh, was habt ihr denn für einen Entsafter?
Ich bin auch auf den Saftgeschmack gekommen. Vor allem durch den Juicemaster Jason Vale! Hab mir erst mal einen günstigen No-Name zugelegt, der ist echt schrecklich zu reinigen! Wenn ich das mit dem regelmäßigen Saft machen beibehalte soll es dieser hier sein:
http://www.amazon.de/Philips-HR1871-00-Entsafter-Reinigung/dp/B005EEQ6V4/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1334840347&sr=8-1
Den nutzt auch Jason Vale und der muss super easy zu reinigen sein, was bei regelmäßigem Saft machen ja von großem Vorteil ist ;))) Nachteil zur Zeit noch der Preis…