Ach, dieser Sommer – ich liebe ihn einfach! Die Sonne, die Wärme (und Hitze), das Licht, die Energie – traumhaft!
Ich bin durch und durch ein Sommerkind, auch wenn ich die anderen Jahreszeiten und v.a. die Jahreszeitenwechsel sehr zu schätzen weiß. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Ein goldener Herbst, die frische Frühjahrsluft und die ersten Schneeflocken haben alle einen Platz in meinem Herzen. Und wer genau hinschaut, der erkennt auch jetzt, dass sich der Sommer so langsam dem Ende zuneigt. Trotzdem geht einfach nichts über Sonne und warm!
Daher freut es mich umso mehr, dass wir dieses Jahr nicht nur drei Wochen im Sommer frei, sondern noch recht kurzfristig (vor ein paar Wochen) Urlaub gebucht haben: Am Sonntag geht es wieder an den Gardasee und davor verbringen wir ein paar Tage am Bodensee. Also See im Doppelpack – was will man mehr?
Ich genieße den Tapetenwechsel, auch wenn wir erst seit ein paar Monaten in unserer neuen Wohnung leben. Es tut einfach gut, mal komplett aus dem gewohnten Umfeld rauszukommen, neue Eindrücke zu sammeln und – in unserem Fall – viel lecker Eis zu essen. Denn trotz Hitze haben wir uns mit dem Eisessen diesen Sommer recht zurückgehalten. Der Grund? Wir haben ganz oft Nicecream gemacht!
Wenn ihr euch jetzt fragt, was zur Hölle Nicecream – also die “nette” Eiscreme – ist, dann will ich euch gerne aufklären: Es ist im Prinzip nichts andere als püriertes gefrorenes Obst, oft auf Basis von gefrorenen Bananen (da sie so eine tolle Konsistenz geben!). Dazu etwas Milch(alternative), um es cremig zu machen, und gerne noch diverse Powerfoods, wie z.B. Chiasamen, Kakao oder Nussmus. Das ist so genial einfach und schmeckt super! Da kann man gerne mal aufs “normale” Eis verzichten – außer natürlich wenn Urlaub in Italien ansteht. Wenn ihr mehr zu Nicecream wissen wollt: Bei Hannah findet ihr z.B. einen tollen Beitrag dazu.
In diesem Sommer war es ja leider nicht so einfach, immer erfrischt zu bleiben. Nicecream und Infused Water (Wasser mit Fruchtstückchen/-scheiben drin) haben schon ein bisschen Abhilfe geschaffen. Aber ihr kennt doch auch dieses enttäuschende Gefühl, wenn nach einer erfrischenden Dusche das frische Gefühl nicht lange anhält, weil man sofort wieder anfängt zu schwitzen. Am schlimmsten ist es ja in Umkleidekabinen! Daher habe ich das Eincremen viel zu oft ausfallen lassen mit der Folge, dass ich stellenweise trockene und irritierte Haut hatte. Nicht eincremen ist also auch keine Lösung. Ich bin deswegen mal wieder einem Produkt verfallen, das in die Kategorie “irgendwie total unnötig, aber irgendwie doch total toll” gehört (so habe ich auch anfangs über Tablets gedacht): Die NIVEA In-Dusch Body Milk bzw. die In-Dusch Verwöhnende Soft Milk.
Ja, ich weiß: Eincremen in der Dusche, was soll das überhaupt. Aber es hilft wirklich und es gilt die Regel “Was man unter der Dusche schon erledigt hat, wird nachher nicht weggelassen”. Und man spart sich dieses eklig-klebrige Gefühl, das man oft hat, wenn man sich im Sommer nach dem Duschen noch eincremt.
Ok, genug über Duschen und Eincreme geschrieben. 😉
Kommen wir zu einem Thema, das mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt: Selbstorganisation, Tagesgestaltung, Wochenplanung & Co. Früher konnte ich ja nicht ohne ToDo-Listen und Detailplanung leben. Doch habe ich erkannt, dass es einen Unterschied gibt, ob ich nur plane um des Planens willen (bzw. weil es so schön von den eigentlich wichtigen Fragestellungen und Herausforderungen ablenken kann) oder ob ich im Rahmen meines Gestaltungsraums plane und agiere. Mit dem Ende meiner Therapie hat sich mir wieder die Frage gestellt, wie ich mein Leben weiter gestalten möchte. Und dabei kam für mich eben auch die Frage auf, wie ich es schaffen kann, meinen Alltag entsprechend auszurichten – gerade auch mit Kleinigkeiten.
Ein kleines, schlaues Büchlein mit praktischen Tipps, das mir in den letzten Tagen wieder in die Hände gefallen ist, ist 30 Minuten Selbstorganisation.
Außerdem habe ich den Blog Vanilla Mind entdeckt, wo mir der Beitrag UND, WAS MACHST DU SO DEN GANZEN TAG? wieder Mut gemacht hat, den Tagesablauf zu leben, der zu mir persönlich gerade am besten passt. Und mein Tages- bzw. Wochenablauf entspricht eben nicht mehr dem “klassischen” Ablauf eines Büroalltags, der bei mir immer noch als normal abgespeichert ist.
Wenn ihr noch Empfehlungen für Blogs und Bücher in diesem Themenumfeld habt, dann immer her damit!
Und zu guter Letzt darf natürlich eine Musikempfehlung nicht fehlen. Diese beiden Alben haben meinen Sommer musikalisch untermalt aka sie sind v.a. beim Autofahren rauf- und runtergelaufen.
Habt noch eine wunderschöne Sommerzeit! Genießt die Sonne, laue Sommerabende mit Freunden, Grillen, Eisessen, Freilicht-Events und und und…