Fazit Grüne-Smoothie-Zeit und wie es weiter geht

Das Osterwochenende neigt sich dem Ende zu, sodass heute genau der richtige Zeitpunkt ist, um auf meine Grüne-Smoothie-Zeit zurückzublicken und wie es mit dem Smoothietrinken weitergehen soll.

Fastenzeit_GrünerSmoothiesZeit 

Ich habe letzte Woche nicht wie bei anderen Fastenzeitvorhaben auf das Ende der Fastenzeit hingefiebert, wie ich das z.B. beim Konsumfasten hatte. Ich hatte keine Gedanken wie „Gott sei Dank ist das tägliche Smoothietrinken bald vorbei!“ oder „Endlich kann ich es nach Ostern wieder etwas lockerer angehen lassen.“ Das war auf der einen Seite echt schade, denn das macht ja auch ein bisschen den Reiz des ganzen aus. Auf der anderen Seite hat es so aber auch richtig gut zu meinem Vorhaben gepasst. Ich hatte schon zu Beginn der Fastenzeit das Gefühl, dass ich mich dem Smoothietrinken langfristig wieder mehr „verpflichten“ möchte. Die letzten Wochen waren demnach eher eine Probezeit, ob sich dieses Gefühl auch wirklich bestätigt. Und das hat es auf jeden Fall!

Klar hatte ich einige Tage, an denen es in der Fastenzeit keine grüne Smoothies gab (wie ich hier schon berichtet hatte). Doch kann ich die wirklich an einer Hand abzählen, was ich als Erfolg werte! Denn das heißt auch, dass ich an Tagen, an denen ich in der Zeit davor selten einen grünen Smoothie getrunken hatte, in meinem Speiseplan dafür Platz gemacht habe. Den fruchtigen Einsteiger-Smoothie habe ich als Post-Workout-Snack für mich entdeckt, v.a. wenn ich Kurse gegeben habe. Damit kann ich direkt meine Kohlenhydratspeicher auffüllen, die Pause bis zur nächsten richtigen Mahlzeit überbrücken (wo dann schnell mal 1-1,5 Stunden vergehen können) und komme nicht mehr total ausgehungert zuhause an. Damit fühle ich mich so viel besser!

Grüne Smoothies zum Frühstück sind immer noch eine kleine Herausforderung. Ich möchte aber dennoch weiterhin an diesem Punkt arbeiten, da ich aus der Vergangenheit weiß, dass mir das richtig gut getan hat. Der Zwischenschritt, also zu einem „normalen“ Frühstück wie Haferbrei oder Pancakes einen kleinen Smoothie zu trinken, hat auf jeden Fall schon ganz gut funktioniert. Das werde ich versuchen, in nächster Zeit noch öfter zu machen. Ich denke, dass die grünen Smoothies zum Frühstück auf jeden Fall dann mehr werden, wenn es draußen wärmer wird und das Bedürfnis nach einem wärmenden Frühstück (bzw. die Abneigung gegen ein kaltes) weniger wird.
Mit dem beginnenden Frühling freue ich mich natürlich auch auf das größer werdende Obst- und Gemüseangebot! Neben grünen Smoothies möchte ich dann auch wieder mehr frische Säfte trinken. Säfte habe ich in der Fastenzeit zugunsten von Smoothies zurückgestellt. Ich denke, ich werde in den nächsten Wochen auch wieder eine Saftkur à la Jason Vale machen. Das fühlt sich jetzt einfach wieder passend an und ich habe große Lust darauf. Ach, die Frühlingsluft da draußen weckt einfach wieder den Tatendrang in mir, denn mir gehen noch einige andere Vorhaben durch den Kopf.

Die Grüne-Smoothie-Zeit war für mich in jeder Hinsicht ein voller Erfolg! Nicht nur, dass es mich wieder dazu gebracht hat, mehr grüne Smoothies zu trinken, sondern auch, wie ich mit dem Vorhaben umgegangen bin, dass ich nicht so verzwungen war und mir immer wieder vor Augen geführt habe, warum ich das eigentlich mache und was ich damit erreichen möchte.

Doch jetzt trinke ich erstmal meinen grünen Smoothie aus und absolviere mein vorletztes Lauftraining vor dem Halbmarathon am kommenden Sonntag. 😉

FazitGrüneSmoothieZeit

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